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Zur Bedeutung von Kunst und Künstlern für die russischen Revolutionen

Kunstwissenschaftliche Gesellschaft und Kunstgeschichtliches Institut in Verbindung mit dem Studium generale

Europäische Künstler der Klassischen Moderne haben sich für eine bessere Zukunft engagiert und Utopien entworfen, die sie mit ihrer Kunst verbreiten wollten. Es geht gerade im Zusammenhang mit der Russischen Revolution nicht nur darum, dass Geschichte durch Bildende Kunst illustriert und vermittelt wird – es gibt zu Beginn des 20. Jahrhunderts längst schriftliche Mitteilungen, Fotografien und andere Medien. Es geht vielmehr darum, dass Künstler aktiv mit ihren Bildern und Entwürfen in die zeitgenössischen Diskussionen eingreifen. 

Aus verschiedenen Perspektiven nähern sich Peter Weibel, die Ausstellungsmacher Michael Baumgartner und Kathleen Bühler und die Wissenschaftlerinnen Verena Krieger und Ada Raev der Frage, was die Russische Revolution für die Kunst bedeutet – und was die Kunst für die Russische Revolution und auch für andere Gesellschaftsutopien.

 

 
Donnerstag / 26.10.17 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Michael Baumgartner 
(Bern) 
Utopie und Wirklichkeit. Die russische Avantgarde und das Bauhaus
 
 
Donnerstag / 16.11.17 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Ada Raev 
(Bamberg)
Segen oder Fluch? Die Revolutionen von 1917 und die Kunst der russischen Avantgarde
 
 
Donnerstag / 23.11.17 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Kathleen Bühler 
(Bern) 
Was von der Revolution übrigblieb. Der Sozialistische Realismus zwischen didaktischem Instrument und Mittel zur Gesellschaftskritik.
 
 
Donnerstag / 30.11.17 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Peter Weibel 
(Karlsruhe) 
Was ist modern an der Moderne? Kandinsky, Malewitsch, Mondrian?
 
 
Donnerstag / 07.12.17 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Verena Krieger
(Jena) 
Montage – eine revolutionäre Kunstform?