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Luther und die deutsche Sprache

Studium generale und Deutsches Seminar

Martin Luther gilt nicht nur als Reformator der Kirche, sondern mit seiner Bibelübersetzung zugleich als Reformer der deutschen Sprache, und es gibt wohl keine andere Einzelpersönlichkeit, der man in der Vergangenheit – vielfach idealisierend – so großen Einfluss auf die Entwicklung einer deutschen Einheitssprache zugesprochen hat. Die Vortragsreihe fragt nach Bedingungen und Möglichkeiten der Wirkung Luthers im damaligen deutschen Sprachraum und möchte seine tatsächliche Bedeutung für die deutsche Sprache auf der Grundlage aktueller Forschungen neu beleuchten.

 

 
Donnerstag / 26.10.17 / 18 Uhr c. t. / HS 1015, KG I
Prof. Dr. Walter Haas 
(Fribourg)
„Etliche wörtly geändert“. Luthers Bibel und die Zürcher Bearbeitung

 

 
Donnerstag / 16.11.17 / 18 Uhr c. t. / HS 1009, KG I
Prof. Dr. Anja Lobenstein-Reichmann 
(Göttingen)
Martin Luther und die deutsche Sprache

 

 
Donnerstag / 07.12.17 / 18 Uhr c. t. / HS 1015, KG I
Entfällt!
Prof. Dr. Hans-Joachim Solms 
(Wittenberg)
Nochmal Luther! Warum es die deutsche Sprache ohne ihn so nicht gäbe