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Russland und der Westen: Von der Entfremdung zur Bedrohung der Europäischen Friedensordnung

In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg und dem Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches Institut e.V.

Mittwoch / 15.06.16 / 20 Uhr c.t. / HS 1098, KG I


Referent: Dr. h.c. Gernot Erler, MdB (Koordinator der Bundesregierung für Russland, Zentralasien und die Länder der östlichen Partnerschaft; Staatsminister a.D.) 
 

Gernot_Erler In diesem Vortrag, der auch Teil der Colloquium politicum Vortragsreihe „Krisenherde der Weltpolitik – Aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Perspektiven“ ist (s.u.), wird Dr. Gernot Erler das aktuelle Verhältnis Russland zum Westen analysieren. Im Fokus der Analyse steht dabei vor allem die Frage, inwieweit die in den letzten Jahren verstärkt zutage getretene Entfremdung sich zu einer dauerhaften Bedrohung für die gesamte europäische Friedensordnung ausweiten kann, und welche Möglichkeiten einer Ent-spannung existieren.
Gernot Erler, MdB, war in den Jahren 2005 bis 2009 Staatsminister im Auswärtigen Amt. Er ist zurzeit Koordinator der Bundesregierung für Russland, Zentralasien und die Länder der östlichen Partnerschaft. Seit Januar 2015 ist er gleichzeitig Sonderbeauftragter der Bundesregierung für den deutschen OSZE-Vorsitz im Jahr 2016. Er ist Autor des Buches „Mission Weltfrieden: Deutschlands neue Rolle in der Weltpolitik“ (2009, Herder Verlag).