Sie sind hier: Startseite Archiv Colloqium … Wintersemester 2018/19 Vortragsreihen

Vortragsreihen

 

Reihen_Sebastian Bender

 

 

Schöne neue Weltunordnung?
Analysen, Herausforderungen, Prognosen

In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung und dem Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches Institut e.V.

 

Die internationale Weltordnung, charakterisiert seit dem Ende des West-Ost Konfliktes durch die dominierende Rolle der Vereinigten Staaten als wirtschaftlichem und politi-schem Hegemon und Wertevermittler, steht vor einem „Epochenbruch“ (Wolfgang Ischinger). Beispiele aus dem Bereich des Welthandels, der Entwicklungshilfe oder der Sicherheitsarchitektur zeigen, wie rasant sich dieser Epochenbruch vollzieht: Der Auf-stieg neuer Weltmächte – vor allem von China und Indien – hat in den letzten Jahren internationale Akteure hervorgebracht, die ein grundsätzlich anderes Verständnis in Bezug auf die Rolle der WTO (Welthandelsorganisation) für den internationalen Handel haben und das seit Jahrzehnten existierende regelbasierte Welthandelssystem teils einseitig nutzen, ignorieren oder revidieren wollen. Auch der Einsatz der Entwicklungs-hilfe hat sich radikal gewandelt. So lässt sich seit einigen Jahren ein gänzlich anderes Verhältnis zur eigentlichen Rolle der Entwicklungshilfe für die Empfängerländer konstatieren: Wird letztere von den Ländern der OECD an die Erfüllung bestimmter Bedingun-gen geknüpft, steht für die neuen Weltmächte meist die Frage im Vordergrund, ob Ent-wicklungshilfe als Instrument für Ressourcensicherung vor allem in den Staaten Afrikas südlich der Sahara eingesetzt werden kann. Und im Bereich der internationalen Sicher-heitsarchitektur zeigen so unterschiedliche Entwicklungen wie das verstärkte, bisweilen martialische Auftreten Chinas im Südchinesischen Meer oder der seit Beginn der Trump-Administration zu Tage getretene Dissens zur Finanzierung der NATO, dass die USA sich aus ihrer Rolle als Hegemon freiwillig – oder unfreiwillig – zurückziehen und ein Machtvakuum hinterlassen. Erlebt die Welt also gerade das Ende der Ära der US-Dominanz und den Beginn einer neuen Ära der Multipolarität, mit noch nicht absehbaren wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Verwerfungen? Alles in allem stellt sich mithin die Frage: Quo vadis, Weltordnung?
Das Colloquium politicum hat PolitikerInnen, PolitikwissenschaftlerInnen, JournalistInnen und politische AnalystInnen eingeladen, im Rahmen einer neunteiligen Vortragsreihe diese neue Weltordnung (oder Weltunordnung) aus vielfältigen thematischen und geographischen Perspektiven zu analysieren und mögliche Entwicklungspfade aufzuzeigen. Dabei geht es auch immer um die Frage, welche Rolle Deutschland in dieser Ära des Epochenbruchs spielen kann und spielen soll.

 

Dienstag
16.10.18
20 Uhr c.t.
Aula

Dr. Gernot Erler
(2005-2009 Staatsminister im Auswärtigen Amt, 2013-2018 Russlandbe-auftragter der Bundesregierung, 2015-2017 Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die OSZE)
Weltordnung ohne den Westen? Europa zwischen Russland, China und Amerika

Montag
22.10.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Winfried Veit
(Politikwissenschaftler und Publizist, Freiburg)
Chaosmacht oder Zukunftskontinent? Die Rolle Afrikas in der neuen Weltordnung
Montag
12.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1010, KG I
Klaus Brinkbäumer
(Journalist, Buchautor; SPIEGEL-Chefredakteur 2015-2018)
Nachruf auf Amerika. Das Ende einer Freundschaft und die Zukunft des Westens
  • Eintritt frei für Studierende mit Studierendenausweis / €3 Carl-Schurz-Haus-Mitglieder / €5 regulär
Mittwoch
14.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1098, KG I
Dr. Jackson Janes
(Präsident des American Institute of Contemporary German Studies, Washington D.C.)
Transatlantic Stress Tests – eine Analyse
Montag
03.12.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Internationale Politik, Seminar für Wissenschaftliche Politik und dem Center for Transcultural Asian Studies (CETRAS)
Dr. Mikko Huotari
(Stellvertretender Direktor des Mercator Institute for China Studies (MERICS); Leiter des Programms Internationale Beziehungen, Berlin)
Chinas Finanzmacht und Südostasien: Ordnungsfaktor oder neue Abhängigkeit?
Dienstag
15.01.19
20 Uhr c.t.
Großer Saal, Haus zur Lieben Hand
In Zusammenarbeit mit dem Arnold-Bergstraesser-Institut
Prof. Dr. Sandra Destradi
(Politikwissenschaftlerin; Helmut-Schmidt-Universität Hamburg und GIGA)
Indien und der Globale Süden – Engagement und Zurückhaltung einer aufstrebenden Macht
Mittwoch
16.01.19
20 Uhr c.t.
HS 1098, KG I
Prof. Dr. Michael Zürn
(Direktor der Abteilung “Transnationale Konflikte und Internationale Institutionen”, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB))
Global Governance in schweren Zeiten
Dienstag
22.01.19
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Prof. Dr. Louise Fawcett
(Head, Department of Politics & International Relations, Wilfrid Knapp Fellow and Tutor in Politics, St Catherine’s College, Oxford University)
The future of global regionalism: lessons from the Middle East, Latin America and beyond
Donnerstag
14.03.19
20 Uhr c.t.
HS 1010, KG I

Daniela Weingärtner

(Brüssel-Korrespondentin der Badischen Zeitung)

Bye-bye Britain – Der Brexit und die Folgen.
Was verliert, was gewinnt Europa?

 

 

 

Spotlight Südostasien
China und Südostasien –
Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven

In Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Internationale Politik, Seminar für Wissenschaftliche Politik und dem Center for Transcultural Asian Studies (CETRAS)


Mit der regelmäßig durchgeführten Vortragsreihe „Spotlight Südostasien“ widmet sich das COLLOQUIUM POLITICUM einer der wirtschaftlich dynamischsten und geostrategisch bedeutsamsten Regionen der Welt. Unter anderem sprachen in den letzten Semestern Benjamin Reilly (Murdoch University, Australien) zu „Patterns of democracy in Southeast Asia - The Shadow of China”, Dirk Tomsa (La Trobe University, Australien) zu „Indonesia under President Jokowi – Domestic and foreign policy challenges for an aspiring re-gional power”, Anita Prakash (Institute for ASEAN and East Asia (ERIA)) zu „Political Realism and Economic Outlook in ASEAN and East Asia”, Jürgen Rüland (Lehrstuhl für Internationale Politik, Universität Freiburg) zur Frage „Wem gehört das Südchinesische Meer? Zur Militarisierung des asiatisch-pazifischen Raums“, die Menschenrechtsaktivistin Yuyun Wahyuningrum zu „Human Rights Norms and Institutionalisation in ASEAN“ und Narayanan Ganesan (Hiroshima Peace Institute) über „Der Friedensprozess in Myanmar“.
Im Wintersemester 2018/19 steht das besondere Verhältnis Chinas zu Südostasien im Fokus der Reihe und wird aus politischen, wirtschaftlichen und geostrategischen Perspektiven analysiert.

 

Dienstag
13.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I

Prof. Dr. Jhy-Wey SHIEH

(Repräsentant von Taiwan; Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland)
Taiwan und seine südostasiatischen Nachbarn – Innenperspektiven und Analysen

Mittwoch
21.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1098, KG I
Prof. Dr. Jürgen Haacke
(Department of International Relations, Saw Swee Hock Southeast Asia Centre, London School of Economics)
Südostasien zwischen China und den USA: Hedging als Norm?
Donnerstag
29.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1015, KG I
Isra Sunthornvut
(Secretary-General of ASEAN Interparliamentary Assembly; former Member of the House of Representatives of National Assembly of Thai-land)
Towards an ASEAN Community - Challenges and Prospects
Montag
03.12.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Dr. Mikko Huotari
(Stellvertretender Direktor des Mercator Institute for China Studies (MERICS); Leiter des Programms Internationale Beziehungen, Berlin)
Chinas Finanzmacht und Südostasien: Ordnungsfaktor oder neue Abhängigkeit?

 

 

 

Transregional Studies Lecture Series:
Emerging Regional Powers and South-South Interventions

In Zusammenarbeit mit dem Arnold-Bergstraesser-Institut

 

The world is increasingly interconnected in terms of security, international trade, and large energy infrastructures. This interconnectedness has given rise to a complex net of transregional connections that define much of our understanding of international politics today. Transregional arrangements entail different types of involvement of states, organisations, and institutions. They take on many forms and often include environmental, developmental, security, and governance interventions. Often, however, these transregional interventions have been framed as interventions by ‘Northern’ states who come to aid their ‘Southern’ partners, particularly in the fields of security and humanitarian assistance. Arguably, this frame is excessively narrow and outdated. In this lecture series, we switch the focus to South-South interventions and trace different forms of interventions (humanitarian, security, developmental) that takes place within and across Africa, Latin America, Asia, and the Middle East. The objective is to contribute to an emerging understanding of transregional studies that takes a more comprehensive and critical vantage point on aspects of power asymmetries, knowledge production in international cooperation, and the uneven development of political alliances between state and non-state actors.

 

Dienstag
23.10.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Dr. Kwesi Aning
(Kofi Annan International Peacekeeping Training Center, Accra)
African Agency in R2P: Interventions by African Union and ECOWAS in Mali, Côte d’Ivoire and Libya

Montag
12.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Dr. Elena Fiddian-Qasmiyeh
(University College London)
South-South Humanitarian Responses to Displacement from Syria

ENTFÄLLT

Montag
28.01.19
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I

ENTFÄLLT

Prof. Dr. Markus-Michael Müller
(Lateinamerika Institut, Freie Universität Berlin)
Policing as Humanitarian Intervention: Brazilian Interventions in Haiti

Dienstag
15.01.19
20 Uhr c.t.
Großer Saal, Haus zur Lieben Hand
Prof. Dr. Sandra Destradi
(Politikwissenschaftlerin; Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, GIGA)
Indien und der Globale Süden – Engagement und Zurückhaltung einer aufstrebenden Macht

 

 

 

100 Jahre Weimarer Republik.
Alles für das Volk. Alles durch das Volk.

In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg und dem Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches-Institut e.V.

 

Mit den Worten „Arbeiter und Soldaten. Große und unübersehbare Arbeit steht uns bevor. Alles für das Volk. Alles durch das Volk. Das Alte und Morsche, die Monarchie ist zusammengebrochen. Es lebe das Neue. Es lebe die deutsche Republik“ wandte sich Philipp Scheidemann am 9. November 1918 an das deutsche Volk. Das Ende ist bekannt. Fehlstart, Krisen, Untergang – so ließe sich ein kritisches Urteil über die erste parlamentarische Republik in Deutschland zusammenfassen. Und noch immer wähnt sich mancher im Schatten von Weimar, wenn es in der Republik kriselt. Problematische Traditionen, funktionale Schwächen und äußere Belastungen – so der Historiker Andreas Wirsching – werden als Gründe für das Scheitern der Weimarer Republik genannt. Doch gibt es neben dem langen Schatten von Weimar nicht auch ein positives Erbe der ersten Republik auf deutschem Boden?
In dieser Vortragsreihe des COLLOQUIUM POLITICUM und der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg bewerten Referentinnen und Referenten das Thema an sechs Abenden aus unterschiedlichen Perspektiven und bieten universitären und nichtuniversitären Zuhörern Informationen als Hilfe für ihre eigene Urteilsbildung.

 

Freitag
12.10.18
19 Uhr s.t.
Historisches Kaufhaus
Vortrag und Podiumsdiskussion: Politische Teilhabe von Frauen 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts
Vortrag: Dr. Antje Schrupp, Journalistin und Politologin
Auf dem Podium:
  • Edith Sitzmann, Finanzministerin Baden-Württemberg
  • Dorothea Störr-Ritter: Landrätin, Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
  • Luisa Boos, Generalsekretärin SPD Baden-Württemberg
Montag
15.10.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Prof. Dr. Thomas Schnabel
(Leiter Haus der Geschichte Baden-Württemberg, Stuttgart)
Die Novemberrevolution 1918 in Baden
Donnerstag
08.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Prof. em. Dr. Frank Deppe
(Universität Marburg)
Arbeiter- und Soldatenräte: die Anfänge der Weimarer Republik
Donnerstag
13.12.18
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Prof. Dr. Jörn Leonhard
(Historisches Seminar, Universität Freiburg)
Der überforderte Frieden. Versailles und die Welt 1918-1923
Donnerstag
24.01.19
20 Uhr c.t.
HS 1199, KG I
Prof. Dr. Andreas Wirsching
(Lehrstuhl für Neueste Geschichte, Ludwig-Maximilians-Universität München, Direktor des Instituts für Zeitgeschichte, München)
Das Ende von Weimar: Woran zerbrach die erste deutsche Demokratie?
Donnerstag
07.02.19
20 Uhr c.t.
Audimax
KG II
Dr. Wolfgang Schäuble
(Präsident des Deutschen Bundestages)
Berlin ist nicht Weimar: Über die Gefährdungen der Demokratie

Eintritt: Eintritt nur mit kostenloser Einlasskarte. Eine vorherige Kartenreservierung ist nicht möglich. Die Einlasskarten sind am 07.02.19 ab 19.00 Uhr an beiden Eingängen zum Audimax erhältlich. Pro Person maximal 2 Karten. Aus Sicherheitsgründen müssen alle Jacken, Mäntel und Taschen vor Eintritt in das Audimax an der Garderobe abgegeben werden.

 

 

 

Die Kongresswahlen in den USA –
Prognosen, Einschätzungen und Auswertungen

In Zusammenarbeit mit dem Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches Institut e.V. und der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg

 

Am 6. November 2018 werden in den USA alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und 34 der 100 Sitze im Senat neu vergeben. Außerdem finden in 36 Bundesstaaten und drei Außengebieten der Vereinigten Staaten Gouverneurswahlen statt. Derzeit kontrollieren die Republikaner beide Kammern der Legislative und halten eine deutliche Mehrheit der Gouverneurssitze. Die Demokraten hoffen, bei den „Midterms“ zumindest im Repräsentantenhaus die Mehrheit zu erringen und eine stattliche Anzahl republikanischer Senatoren und Gouverneure abzulösen, um Präsident Trump stärker entgegentreten zu können. Die fünfteilige Vortragsreihe, die das COLLOQUIUM POLITICUM in Zusammenarbeit mit dem Carl-Schurz-Haus/Deutsch-Amerikanisches-Institut e.V. und der Landeszentrale für Politische Bildung Freiburg durchführt, umfasst Einschätzungen zur Wahl und zu relevanten Themen, die die US-Wähler zurzeit bewegen, eine lange Wahlnacht im Carl-Schurz-Haus vom 6. auf den 7. November sowie Analysen des Ergebnisses von deutschen und US-amerikanischen Experten.

 

Dienstag
23.10.18
12-14 Uhr
Carl-Schurz-Haus,
Eisen-bahnstr. 62
Prof. Dr. Tim Krieger
(Lehrstuhlinhaber der Wilfried-Guth-Stiftungsprofessur für Ordnungs- und Wettbewerbspolitik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Luncheon Talk: “Tariffs are the greatest!” Donald Trump, die EU und der verhängnisvolle Handelskrieg
Eintritt inklusive Lunch: €5 Carl-Schurz-Haus-Mitglieder / €10 regulär
Um Anmeldung wird gebeten unter:
Dienstag
06.11.18
Ab 20 Uhr
Carl-Schurz-Haus,
Eisen-bahnstr. 62
U.S. Midterm Elections-Night
Live-Übertragung. Kommentare. Diskussion.
U.a. mit Dr. Christoph Haas, Akademischer Rat am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, u.v.m.
Mittwoch
07.11.18
10 Uhr s.t.
Landeszentrale für politische Bildung, Bertoldstr. 55
Post-U.S. Midterm Elections-Breakfast
Diskussion mit Dr. Christoph Haas (Akademischer Rat am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg) & Dietmar Ostermann (Politikredakteur, Badische Zeitung)
Montag
12.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1010, KG I
Klaus Brinkbäumer
(Journalist, Buchautor, SPIEGEL-Chefredakteur 2015 bis 2018, Hamburg)
Nachruf auf Amerika. Das Ende einer Freundschaft und die Zukunft des Westens
  • Eintritt frei für Studierende mit Studierendenausweis / €3 Carl-Schurz-Haus-Mitglieder / €5 regulär
Mittwoch
14.11.18
20 Uhr c.t.
HS 1098,
KG I
Dr. Jackson Janes
(Präsident des American Institute of Contemporary German
Studies, Washington D.C.)
Transatlantic Stress Tests – eine Analyse

 

 

 

Frühstückskurse: Politik für „Early Birds“ –  
Wahlen in den USA, der EU und Indien

In Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg

 

Die alltägliche Beschäftigung mit Politik beginnt in der Regel morgens: Wir trinken Kaffee, hören Radio, lesen die Zeitung, schauen ins Internet oder Frühstücksfernsehen und dann erledigen wir unsere Arbeit. Warum den Tag nicht einmal anders angehen? Mit dem COLLOQUIUM POLITICUM und der Landeszentrale für politische Bildung Freiburg ha-ben Sie an drei Vormittagen die Gelegenheit, sich schon vor der Arbeit und beim Frühstück intensiv mit Politik auseinanderzusetzen. ExpertInnen halten Vorträge über die Midterm-Kongresswahlen in den USA, die Wahlen zum Europäischen Parlament und die Wahlen in Indien im Mai 2019.

 

Mittwoch
07.11.18
10-12 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Bertoldstraße 55
Post-U.S. Midterm Elections Breakfast
Dr. Christoph Haas
(Akademischer Rat am Lehrstuhl für Vergleichende Regierungslehre, Seminar für Wissenschaftliche Politik der Universität Freiburg) & Dietmar Ostermann (Politikredakteur der Badischen Zeitung)
Mittwoch
14.11.18
8-9 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Bertoldstraße 55
Eric R. Schüler
(Politikwissenschaftler; Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Wissenschaftliche Politik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Zwischen Reformen und Europawahl: Quo vadis Europa 2019?
Mittwoch
21.11.18
8-9 Uhr
Landeszentrale für politische Bildung, Bertoldstraße 55
Dr. Arndt Michael, ass. iur.
(Politikwissenschaftler; Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Wissenschaftliche Politik, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Indien vor den Parlamentswahlen 2019 – Einblicke und Ausblicke in das „neue Indien“

 

 

 

Über Forschung, Lehre und Karrierewege –
Zukunftsperspektiven der Universität Freiburg

In Zusammenarbeit mit dem Rektorat

 

Die Universität Freiburg hat in den kommenden Jahren viel vor. Die Arbeit am nächsten Strategie- und Entwicklungsplan 2019-2023 hat begonnen, die damit eng verknüpfte Arbeit im Rahmen der „Exzellenzstrategie“ ist bereits in vollem Gange. Doch was sind die relevanten Themen und wie positionieren sich Universitäten und Hochschulpolitik dazu? Woran wird konkret an der Universität Freiburg gearbeitet?
Diesen und weiteren Fragen möchten das Colloquium politicum und das Rektorat der Universität Freiburg in einer Vortrags- und Diskussionsreihe mit Referentinnen und Referenten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft nachgehen. Die Auftaktveranstaltung fand am 28.04.17 statt (Wettbewerb um Exzellenz – Was soll das? Ein kritischer Diskussionsabend à la carte). Im zweiten Vortrag der Reihe referierte Prof. Dr. Dr. Andreas Barner (Vorsitzender des Universitätsrats, Universität Freiburg; Gesellschafterausschuss von Boehringer Ingelheim) am 20.07.17 zum Thema „Ein Alumnus im Universitätsrat und im Stifterverband: Ein dreifacher Blick auf die Uni Freiburg“. In der dritten Veranstaltung am 22.01.18 stand das Thema „Für und Wider Wissenschaft – Karriereperspektiven für Promovierende und Postdocs? Erfahrungsberichte. Einschätzungen. Empfehlungen“ im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion. In der vierten Veranstaltung am 07.05.18 schließlich wurde die Frage „Gute Forschung oder Gute Lehre – ist beides möglich?“ kontrovers diskutiert.
Alle diese bisher durchgeführten Veranstaltungen wurden als Podcast aufgezeichnet und sind auf der Seite https://videoportal.uni-freiburg.de bzw. https://videoportal.vm.uni-freiburg.de einsehbar.
Im Wintersemester 2018/19 wird es in einer Podiumsdiskussion um das Thema „Eucor“ gehen:
Mit „Eucor – The European Campus“ bilden die Universitäten Basel, Freiburg, Haute-Alsace, Strasbourg und das Karlsruher Institut für Technologie einen trinationalen Forschungs- und Bildungsraum ohne Grenzen. In Zeiten wachsender Skepsis gegenüber supranationalen Organisationen setzen diese Universitäten ein starkes proeuropäisches Signal und sind auf dem Weg, sich zu einer europäischen Universität weiterzuentwickeln.
Eucor – The European Campus spricht alle an: Auch Sie können die vielfältigen Angebote, die die Oberrheinregion bietet, nutzen. Sie profitieren dabei von den Vorteilen und bereichernden Erfahrungen eines Auslandsaufenthalts, ohne dass Sie umziehen und Ihren gesamten Alltag auf den Kopf stellen müssen. Ob als Studierende, Promovierende, etablierter Forschende oder MitarbeiterIn: In diesem Verbund von internationalen Spitzenuniversitäten ergeben sich viele neue Möglichkeiten der Kooperation.
Doch wird das Angebot ausreichend genutzt? Informationsdefizite, praktische Einschränkungen und noch nicht ganz reibungslose Abläufe: Für manche ist der Aufwand zu groß; andere gehen lieber ans andere Ende der Welt als kurz direkt nach nebenan. Und was ändert sich, wenn hier tatsächlich eine europäische Universität entsteht?
Mit dieser Veranstaltung, die sich an Studierende, Promovierende und Postdocs der fünf Eucor-Universitäten richtet, wollen wir informieren, diskutieren, und Lust darauf machen, die Oberrheinregion als europäischen Campus zu erleben.

 

Veranstaltung entfällt

Podiumsdiskussion
Eucor – The European Campus:
Studieren, promovieren, Karriere machen im Herzen Europas