Gesprächsreihe – Glaubensvielfalt USA - Buddhismus
Parallel zur Reihe „Religion, Gesellschaft und Politik in den USA“ bietet das Carl-Schurz-Haus ab Januar 2016 eine Gesprächsrunde zur „Glaubensvielfalt USA“ an. Im Wintersemester konzentriert sich diese Reihe auf die verschiedenen Formen des in den USA praktizierten Buddhismus. |
Die Gesprächsabende gehen der Aufnahmegeschichte von drei Strömungen des Buddhismus in die Gesellschaft und Kultur der Vereinigten Staaten von Amerika nach: Tibetischem Buddhismus, Zen Buddhismus und Nichiren-Buddhismus (Soka Gakkai International). Nach einer kurzen Einführung werden gemeinsam mit Gesprächspartnern zentrale Rezeptionsereignisse, Schulbildungen, Lehren sowie Meditations- und Übungspraktiken erläutert, bevor die Diskussion geöffnet wird. Es zeigt sich zum einen, dass die Einwanderung buddhistischer Traditionen in die USA, in den Westen überhaupt, vor allem seit den 1960er Jahren einem verbreiteten Bedürfnis nach neuen Formen von Religiosität entspringt. Was macht gerade die unterschiedlichen Buddhismen so attraktiv? Zum anderen wird deutlich, dass die Einwanderung in ein Land, das sich in besonderer Weise der Religionsfreiheit verbunden sieht, nicht ohne Rückwirkungen auf die religiösen Milieus selbst geblieben ist.
Konzeption und Gesprächsleitung: Derk Janßen
Veranstaltungsort: Bibliothek, Carl-Schurz-Haus, Eisenbahnstraße 62, 79098
Mittwoch / 20.01.16 / 19 Uhr Wilfried Pfeffer (Freiburg) Tibetischer Buddhismus |
Mittwoch / 03.02.16 / 19 Uhr Gabriele Lucius Hoene (Freiburg) Zen Buddhismus |
Mittwoch / 17.02.16 / 19 Uhr Christoph Pingel (Ubstadt-Weiher) Nichiren-Buddhismus (Soka Gakkai International) |