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Exil – Existenz im Paradox

Judaistik und Altorientalische Philologie in Zusammenarbeit mit dem Studium generale - Mit freundlicher Unterstützung durch den Innovationsfonds der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg

Israel ist aus dem Exil erwachsen: sei es aus der ägyptischen Fron gemäß dem biblischen Narrativ, sei es aus der babylonischen Verbannung laut der historisch-kritischen Einschätzung des Pentateuch oder sei es aus dem modernen Zionismus Osteuropas. Die meisten Juden lebten über die Epochen und leben noch heute in einer doppelten territorialen Bindung zwischen Gastländern und dem Land Israel. Diese Existenz war stets ambivalent, denn Exil bedeutete oft Ausgrenzung und Verfolgung, doch wurde die Diaspora ebenso zum Ort von Prosperität und geistiger Bereicherung.

 

Mittwoch
13.01.16
18 Uhr c.t.
HS 3042
   Dr. Cornelia Wunsch (Hirschbach / London)
Der Einfluss des babylonischen Rechts auf Judäer im Exil nach Texten aus al-Jahudu
     
Donnerstag
28.01.16
18 Uhr c.t.
HS 1119
   PD Dr. Alexander Achilles Fischer (Jena / Stuttgart)
Das Exil und die Heilige Schrift
     
Donnerstag
11.02.16
18 Uhr c.t.
HS 1119
   Prof. Dr. Gabrielle Oberhänsli-Widmer (Freiburg)
,An den Flüssen Babels, da saßen wir und weinten, als wir Zions gedachten‘ –
Die jüdische Sehnsucht nach Jerusalem