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Duoabend mit Liv Migdal (Violine) und Jongdo An (Klavier)

Studium generale und Albert Konzerte in Zusammenarbeit mit der Volksbank Freiburg eG

 

 Programm

 
Heinrich Ignaz Franz Biber von Bibern
Passacaglia g-Moll für Violine solo
 
Ludwig van Beethoven
Sonate für Klavier und Violine Nr. 6 A-Dur op. 30/1
 
Józef und Henryk Wieniawski
Allegro de sonate g-Moll

Paul Ben-Haim
Sonate für Violine solo g-Moll
 
César Franck
Sonate für Violine und Klavier A-Dur FWV 8
 
 (Änderungen vorbehalten)
 
 
Mit freundlicher Unterstützung durch Frau Sabine Bronner, „Freunde und Förderer der Albert Konzerte e. V.“ und eine Mäzenin
 
 
TerminDienstag / 05.12.17 / 19.30 Uhr / Aula, KG I
Karten€ 28,- / 18,- / 10,- | ermäßigt € 22,- / 14,- / 7,-
 inkl. VVK-Gebühr, ggf. zzgl. Service- bzw. Versandgebühr. 
Der ermäßigte Preis gilt für Schüler und Studenten bis 30 Jahre. Der Ermäßigungsnachweis muss beim Einlass bereit gehalten werden
Vorverkauf Studium generale, Belfortstr. 20, 1. OG (Tel. 0761/203-2003)
 

Albert Konzerte GmbH (Tel. 0761/289442)  
BZ-Karten-Service, Kaiser-Joseph-Str. 229 (Tel. 0761/496-8888)
und

online hier

Abendkasse ab 19.00 Uhr (Restkarten)
 
 
 

Die Künstler

 

Liv Migdal

Foto:  © Monika Lawrenz, Thomas Stelzmann
 

Liv Migdal begann ihr Studium als elfjährige Jungstudentin bei Christiane Hutcap an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock, wo sie ihr Diplom mit Auszeichnung erhielt. Ihre künstlerische Ausbildung setzte Liv Migdal am Salzburger Mozarteum in der Meisterklasse von Igor Ozim fort und schloss hier ihr Masterstudium mit Auszeichnung ab. Wichtige künstlerische Impulse erhielt sie auch durch musikalische Wegbegleiter wie Reinhard Goebel und Mauricio Fuks.

Die Geigerin ist regelmäßiger Gast in den führenden Konzertsälen weltweit, wie Laeiszhalle Hamburg, Taipeh Concert Hall, Beethovenhalle Bonn, Herkulessaal in München, Konzerthaus Dortmund, Liederhalle Stuttgart, Konzerthaus Berlin, Alte Oper Frankfurt und der Berliner Philharmonie. Am Festkonzert „25 Jahre Deutsche Einheit“, welches bei ZDF/PHOENIX-Live übertragen wurde, nahm sie vor dem Reichstagsgebäude mit der Jungen Deutschen Philharmonie unter Jonathan Nott als Solistin auf Einladung von Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert mit großem Erfolg teil.

Die vielfach ausgezeichnete Musikerin tritt mit namhaften Orchestern und Dirigenten, u.a. Reinhard Goebel, Wojciech Raijski, Jonathan Nott und Cornelius Meister, in vielen Ländern Europas, in Israel und Asien auf.

Liv Migdal wurde seit ihren frühen Konzertauftritten vielfach mit internationalen Musikpreisen und Stipendien ausgezeichnet, (u.a. Internationaler Hindemith-Wettbewerb Berlin, GWK-Musikpreis Münster, Yamaha-Streicherwettbewerb,

Fritz-Kreisler-Wettbewerb Wien, Mozart Gesellschaft Dortmund, Bellon Musikwettbewerb Saar, Ruggiero-Ricci Violinwettbewerb Salzburg). 2016 wurde Sie in Salzburg mit dem „Paul-Roczek-Award“ als höchste Auszeichnung für herausragendes Geigenspiel geehrt.

Ihrem umjubelten Debütkonzert beim Salzburger Mozart-Festival folgte die Veröffentlichung ihrer ersten CD mit Sonaten von Beethoven, Debussy und Strauss. Von der internationalen Fachkritik hoch gelobt, wurde die Einspielung u.a. mit dem Supersonic Award ausgezeichnet. Ende 2015 erschien eine weitere CD: eine Weltersteinspielung der Werke für Violine und Klavier der Brüder Henryk und Józef Wieniawski.

 


 

Jongdo An

 Foto:  © 2017 by jongdoan.com

Der Konzertpianist Jongdo An wurde 1986 in Südkorea geboren. Er begann im Alter von 4 Jahren mit dem Klavierspiel und nach ersten Studien an der Arts High School in Seoul wechselte er im Alter von 17 Jahren an das Mozarteum in Salzburg, wo er bei Christoph Lieske und Pavel Gililov das Bachelor-, Master- sowie das Post Graduate Studium mit Auszeichnung absolvierte. 2012 wurde Jongdo an der HfMT Hamburg zugelassen und schloss sein Studium bei Marian Migdal mit dem Konzertexamen ab. Infolge der Erkrankung Marian Migdals übernahm Jongdo stellvertretend den Unterricht seiner Studenten und bekam im Anschluss eine eigene Klavierklasse.

Jongdo hat sein Talent bei zahlreichen Wettbewerben erfolgreich unter Beweis stellen können. So gewann er unter anderem 2012 beim internationalen Klavierwettbewerb der Long-Thibaud-Crespin Fondation in Paris den Grand-Prix sowie die Sonderauszeichnungen Prix S.A.S. le Prince Albert II. de Monaco für das beste Recital und den Prix SACEM für die beste Interpretation moderner Musik. Im Sommer 2015 würdigte die koreanische Nationalversammlung seine künstlerischen Leistungen mit der Verleihung des Kulturpreises. Seine Wettbewerbserfolge ermöglichten ihm den Beginn einer weltweiten Konzerttätigkeit, dabei konzertiert er sowohl als Solist, in kammermusikalischer Besetzung und zusammen mit zahlreichen renommierten Orchestern.

Jongdos Interpretationen werden stets mit großer Begeisterung sowohl von Publikum wie auch Kritikern aufgenommen und erlauben es „jedem Hörer […], sich augenblicklich im Fluss der Musik zu verlieren und fallen zu lassen.“ (Ruhr Nachrichten, 2014). Immer wieder hervorgehoben werden sein inniges Spiel, ein leichter Anschlag und der durchsichtige wie auch kraftvolle Klang sowie die Fähigkeit, „die Werke mit einer aus der Musik kommenden logischen Konsequenz zu erfüllen und ihren Ausdrucksgehalt in den Vordergrund zu stellen.” (Hannoversche Allgemeine Zeitung, 2016)