Sie sind hier: Startseite Archiv Studium generale Sommersemester 2018 Vortragsreihen

Vortragsreihen

 

Reihen_Sebastian Bender

 

1968 - Lesarten einer Revolte

Vor 50 Jahren führten die „Ereignisse von 1968“ die Welt in einen annähernd globalen Ausnahmezustand mit sehr unterschiedlichen lokalen Ausprägungen. „Hunderttausende junger Leute gingen auf die Straßen. Ein neues Lebensgefühl breitete sich aus. Nicht nur in der Bundesrepublik, sondern in ganz Europa und rund um den Globus erhob sich damals eine kritische Jugend, einen kurzen Sommer lang sogar hinter dem Eisernen Vorhang“ (Norbert Frei). Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern fragt das Studium generale in einer Serie von Veranstaltungen und in örtlicher ebenso wie in internationaler Perspektive nach den damaligen historischen Konstellationen wie nach den Langzeitfolgen dieser turbulenten Kultur- und Gesellschaftsrevolte.

 

1968 - die Erfindung der Gegenwart

Podiumsdiskussion

 

Montag / 04.06.18 / 19 Uhr c. t. / Audimax

Moderation:
Stefan Reinecke (taz, Berlin)
Diskussionspartner:
Prof. Dr. Ulrich Herbert (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
Prof. Dr. Christina von Hodenberg (Queen Mary College, University of London)
Dr. Gerd Koenen (Frankfurt a. M.)
Dr. Thomas Zimmer (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)

Die Perspektiven auf „1968“ sind überaus vielfältig, und es ist kaum mehr möglich, das Ereignis auf einen einzigen, alles umfassenden Nenner zu bringen. In Frankreich und der Bundesrepublik, in Italien und Mexiko, in den USA und in der Tschechoslowakei waren es ganz unterschiedliche Bezüge, die mit diesem Jahr und seinen Revolten verbunden waren. Die Eruptionen von „1968“ betrafen Nationen und politische Lager, Generationen und Geschlechterbeziehungen, soziale Klassen und politische Kultur. Aber überall waren die Ereignisse dieses Jahres Teil und Höhepunkt längerfristiger Wandlungsprozesse, die allesamt vom Zweiten Weltkrieg und seinem Ende ausgingen. Die Podiumsdiskussion wird versuchen, diese verschiedenen historischen und politischen Perspektiven miteinander in Beziehung zu setzen: War „1968“ die Wasserscheide zwischen Nachkriegszeit und Gegenwart?
 

 


 

´68 in Freiburg:
Film und Podiumsdiskussion

Filmpräsentation und Podiumsdiskussion

 

Freitag (08.06.18) / 19 Uhr c. t. / Audimax KG II

 

1968 drehten Alexander Kluge, Hans Dieter Müller und Günther Hörmann vom Film-Institut der Ulmer Hochschule für Gestaltung einen Dokumentarfilm über die Situation an den westdeutschen Universitäten, der sie neben Berlin und Frankfurt auch nach Freiburg führte. Die Freiburger Filme lagerten Jahrzehnte als Negative in Filmarchiven und wurden erst 2017 digitalisiert. Sie zeigen eine Institution im Umbruch: eindrückliche Porträts von Studierenden, die über den Universitätsalltag, ihre Studienmotivation und ihre Vorstellungen von Reform und Mitbestimmung berichten, Interviews mit Professoren zu ihrem Selbstverständnis als akademische Lehrer und zum Reformdruck an den Universitäten. Das Herzstück bilden zwei Filme zur sogenannten Grundordnungsdebatte im Wintersemester 1968/69, die Einblicke in die damalige Universitäts- und Diskussionskultur in den Gremien vermitteln.
In dieser Abendveranstaltung, einer um 50 Jahre verspäteten Premiere, werden Ausschnitte aus diesen Dokumentarfilmen gezeigt und anschließend mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen diskutiert.

 
 

 
 

Milde, wilde Jahre – 1968 und die Freiburger Universität

Sonderführungen im Uniseum
 
Das Uniseum wirft einen Blick auf den studentischen Kampf um Mitbestimmung an der Universität ab 1951. Im Mittelpunkt stehen sowohl hochschulpolitische Aktionen, als auch die Proteste von 1968 und 1969.
 
Die Führungen finden jeweils samstags im Uniseum (Bertoldstr. 17) statt.
 
 
Samstag / 19.05.18 / 14 Uhr
Angela Witt-Meral (Kuratorin, Universitätsmuseum Freiburg)

Sonderführung zu „Milde, wilde Jahre – 1968 und die Freiburger Universität“
(max. 30 Personen)

 

Samstag / 30.06.18 / 12 Uhr (geändert, Ersatztermin für den 23.06.18)

Angela Witt-Meral (Kuratorin, Universitätsmuseum Freiburg)
Sonderführung zu „Milde, wilde Jahre – 1968 und die Freiburger Universität“
(max. 30 Personen)

 

Anmeldung 
info@uniseum.de jeweils eine Woche vor Termin
Hinweis
Der zweite Teil der Sonderführung ist nicht barrierefrei!
Gebühr
Eintritt frei, Spende erbeten

   
 


 

Unser ´68 … in Freiburg und Paris
Filme – Ausstellung – Lesung – Gespräche

Filmvorführung – Filmbesprechung – Filmdiskussion

 

50 Jahre ist es her, dass Freiburg »sein ’68« erlebte – ausgelöst durch Schüler und Studenten, die in der ersten Februarwoche gegen die vom Stadtrat beschlossenen Fahrpreiserhöhungen demonstrierten. Die Erinnerung daran ist vielgestaltig. Die Bilder spektakulärer Demonstrationen und Straßenkämpfe in Berlin und Paris wiederum sind längst Teil einer kollektiven Erinnerung. Multiperspektivisch und medienübergreifend versucht das Kommunale Kino Freiburg, ein umfassendes Bild der damaligen Ereignisse zu vermitteln.

Informationen zum Programm und zur Reservierung unter: www.koki-freiburg.de
 

Hier gibt es Plakat und Flyer zur Veranstaltung als Download.

 


 

50 Jahre Pariser Mai - Au Cœur de Mai 68

Ausstellung

 

Sie protestierten gegen starre Strukturen, den Vietnamkrieg, die rigide Sexualmoral und die Nichtaufarbeitung des Nationalsozialismus: Tausende Studenten gingen Ende der 1960er Jahre auf die Straße – und unter der Chiffre "68" in die Geschichtsbücher ein. Den »Pariser Mai« reflektiert ab April eine Ausstellung des Fotografen Philippe Gras im Centre Culturel Français Freiburg, bei der auch der (während der gesamten Ausstellung durchgehend gezeigte) französische Interviewfilm »Mai 68, un étrange printemps« (2018) von Dominique Beaux seine deutsche Erstaufführung erleben wird.

Ausstellungsdauer: 24.04.18 bis 25.05.18
Ort: Centre Culturel Français (Münsterplatz 11)
Eintritt: Frei

 

Dienstag / 24.04.18 / 19 Uhr / Centre Culturel Français (Münsterplatz 11)

Vernissage
Mit einer Einführung durch:
Suong Gras und Dominique Beaux (Filmmacher)

 

 

 

Konturen der nächsten Gesellschaft

Im Zentrum dieser Reihe stehen soziologische, kultursoziologische und sozialwissenschaftliche Perspektiven, die die Konturen der nächsten Gesellschaft erkennbar und diskutierbar machen.
Dass diese nächste Gesellschaft durch Phänomene wie Digitalisierung, Migration und medizintechnische Revolutionen bestimmt sein wird, ist nicht mehr fraglich. Ungewiss ist jedoch, was das für die Struktur und die Kultur unserer künftigen Lebenswelt bedeuten wird und mit welchen politischen und sozialen Folgen wir in Zukunft zu rechnen haben.
Der Soziologe Dirk Baecker sprach 2007 in der Einleitung zu seinen »Studien zur nächsten Gesellschaft« von den noch undeutlichen Konturen dieser nahen Zukunft. Inzwischen haben diese Konturen entweder an Deutlichkeit gewonnen, oder es gilt, ihre fortdauernde Undeutlichkeit besser zu verstehen. Der Wunsch nach einem besseren und tieferen Verständnis dessen, »was da auf uns zukommt«, ist überall in der Gesellschaft zu spüren.

Eintritt frei / pay after

 
Dienstag / 15.05.18 / 20 Uhr c. t. / Katholischen Akademie (Wintererstr. 1)
Prof. Dr. Karl-Siegbert Rehberg
(Soziologie, TU Dresden)
Empfindsamkeit und Hass
Anmerkungen über Populismen und die Zumutungen der »offenen Gesellschaft« in der Zukunft

 

Neuerdings gibt es auch im Sicherheitsgefüge der Bundesrepublik Deutschland die Wahrnehmung von zunehmenden sozialen und politischen Spannungen, wird auch hier von einer »Spaltung« der Gesellschaft gesprochen und kam es in den letzten Jahren zur Stärkung rechtspopulistischer Bewegungen und Parteien – wie in vielen anderen europäischen Staaten oder auch in den USA. Parallel dazu sehen wir antipolitische Haltungen von »oben« (etwa die Tendenzen, Staaten wie Wirtschaftsunternehmen zu denken und zu führen).

Zur gleichen Zeit gibt es trotz aller sachbezogenen parlamentarischen Arbeit eine Entpolitisierung auch in vielen parlamentarischen Demokratien, die von diesen Zuspitzungen noch nicht dominiert sind. Wenn man die zunehmende Polarisierung der politischen Auseinandersetzungen betrachtet, die Ethnisierung sozialer Konflikte, die auch mediale Verschärfung der Situationsdeutung bei gleichzeitiger Verrohung der Sprache, dann muss man sich fragen, was uns das alles über mögliche Zukünfte zu sagen hat.

Karl-Siegbert Rehberg wurde 1992 Gründungsprofessor für Soziologische Theorie, Theoriegeschichte und Kultursoziologie an der Technischen Universität Dresden. Von 2003-2007 war er Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, seit 2015 Seniorprofessor mit einer Forschungsprofessur.

 
Dienstag / 05.06.18 / 20 Uhr c. t. / HS 2004, KG II
Prof. Dr. Dirk Baecker
(Kultursoziologie, Universität Witten/Herdecke)
Kommunikation mit unsichtbaren Maschinen

 

Die moderne Gesellschaft hat Engel, Götter und Teufel, Tiere und Pflanzen aus der Kommunikation mit den Menschen vertrieben. Das beginnt sich zu rächen. Wir bekommen es mit unsichtbaren Maschinen zu tun, die sich an der Kommunikation zu beteiligen beginnen, wie wir es nur noch von Menschen gewohnt sind. Sie haben ein Gedächtnis, sie sind für uns undurchschaubar, sie können uns überraschen. Zugleich sind sie jedoch schneller, weniger vergesslich, untereinander verknüpfter und statistisch raffinierter als Menschen. Manche sprechen von der Entstehung einer Superintelligenz, die der menschlichen überlegen sei, ohne zu spezifizieren, was unter der »menschlichen« Intelligenz zu verstehen ist. Geht es um seine neuronale, seine mentale oder seine soziale Intelligenz?

Der Vortrag geht auf diese Fragen der Kommunikation und Intelligenz ein und diskutiert, wie sich die moderne Gesellschaft im Zuge ihrer digitalen Transformation auf diese neuen Entwicklungen einstellt. Bekommen wir es mit neuen Strukturen und einer neuen Kultur der Gesellschaft zu tun?

Dirk Baecker, als Soziologe ein Vertreter der Systemtheorie, lehrt Kulturtheorie und Management an der Universität Witten/Herdecke und ist Dekan der Fakultät für Kulturreflexion – Studium fundamentale.
 

Mittwoch / 04.07.18 / 20 Uhr c. t. / Katholischen Akademie (Wintererstr. 1)
Prof. Dr. Rudolf Stichweh
(Soziologie, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn)
Die Weltgesellschaft und ihre nichtsozialen Umwelten (Biosphäre, Technosphäre, Geosphäre)
Was können wir über die Zukunft wissen?
 
Die Weltgesellschaft ist ein globales Sozialsystem, das sich in den letzten Jahrhunderten herausgebildet hat und alle Kommunikation und Sozialität in der Welt in sich einschließt. Insofern gibt es neben der Weltgesellschaft keine anderen Sozialsysteme mehr und die Weltgesellschaft besitzt keine sozialen Umwelten. Aber das System der Weltgesellschaft realisiert sich in der Form vielfältiger und an Bedeutung gewinnender Kopplungen mit der Biosphäre (der Welt der Tiere und Pflanzen), der Technosphäre (Technologien und Maschinen) und der Geosphäre (Meere, Festland, Atmosphäre). Der Vortrag skizziert diese Situation und die Theorien, die wir für ihre Analyse besitzen, und er stellt die Frage, ob wir etwas über die zukünftige Entwicklung dieser Zusammenhänge sagen können.

Rudolf Stichweh ist seit 2012 Professor für Theorie der modernen Gesellschaft und Direktor des Forums für internationale Wissenschaft an der Universität Bonn. Neben der Theorie der Inklusion und Exklusion und der Soziologie des Fremden ist die Theorie der Weltgesellschaft einer seiner Forschungsschwerpunkte.

 
 
 

Neurowissenschaftliche Forschung – Wo stehen wir?

 

Die steigende Zahl an Gehirnerkrankungen vor allem aufgrund des demografischen Wandels stellt unsere Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Je früher wir uns mit diesen komplexen Sachverhalten auseinandersetzen, desto mehr Spielraum bleibt für ein Gegensteuern.

Die Vorträge führender Neurowissenschaftler informieren über die verbreitetsten Erkrankungen des Gehirns und ihre gesellschaftliche Relevanz und geben Impulse für die unabdingbare Auseinandersetzung mit diesen dringlichen Themen.

Die Vorträge finden jeweils montags um 20 Uhr c. t. im HS 1010, KG I statt.

 
 
Montag / 23.04.18
Prof. Dr. Sebastian Rauer
(Klinik für Neurologie und Neurophysiologie, Universität Freiburg)
Lyme Neuroborreliose – Kontroverse um Symptomatik, Diagnostik und Therapie
 
 
Montag / 07.05.18
Prof. Dr. Ingeborg Krägeloh-Mann
(Abt. Neuropädiatrie, Entwicklungsneurologie, Sozialpädiatrie, Universität Tübingen)
Angeborene Störungen - was passiert wann, und wie sind die Folgen?
 
 
Montag / 14.05.18
Prof. Dr. Dr. Katharina Domschke
(Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Freiburg)
Age of Anxiety - Von Furcht, Angst und Angsterkrankungen
 
 
Montag / 11.06.18
Prof. Dr. Marlene Bartos
(Institut für Physiologie I, Universität Freiburg)
Depression und die zu Grunde liegenden zellulären Mechanismen
 

 
 
Weitere Informationen zu den Kooperationspartnern finden Sie hier:
 
 

 

 

Künstler sprechen über ihre Arbeit

Alle hier eingeladenen Künstler sind international zu Recht bekannt. Ihre Werke sind grundsätzlich unterschiedlich. Über sie ist im Kontext von „Post-Minimalistischem“, bei „Concept Art“, „Performativem“, „Partizipativem“ vielfach geschrieben worden. Das sollten wir kennen. Aber was sagen sie selbst?!

 
Montag/ 07.05.18 / 20 Uhr c. t. / HS 2004
Jochen Gerz macht seit dem Ende der 1960er Jahre Projekte im öffentlichen Raum. Oft sind Betrachter hier nicht nur unbeteiligte Zuschauer, sondern erst sie bestimmen das Werk. Jochen Gerz ist ein gewiefter Fragensteller und Katalysator. Seine Auseinandersetzungen mit dem Nationalsozialismus, mit dem Zweiten Weltkrieg und heutigen gesellschaftlichen Problemen sind maßgebend für Anspruch und Wirkung zeitgenössischer Kunst.
 
 
Donnerstag / 17.05.18 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Timm Ulrichs bezeichnete sich seit 1959 als „Totalkünstler“ und stellte sich als „erstes lebendes Kunstwerk“ aus. 1975 demonstrierte er „Ich kann keine Kunst mehr sehen“. In seinen vielfältigen, immer neu ansetzenden Arbeiten spielt sein provokativer, körperlicher Einsatz oft eine große Rolle – gleichzeitig geht es um das Hinterfragen von Konzepten und um die Selbstreflexion dessen, was hier Kunst überhaupt sein kann.
 
 
Donnerstag / 07.06.18 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Franz Erhard Walther stellte seit seinem ersten „Werksatz“ (1963-1969) seinen Betrachtern Stoffdinge und Spielregeln dafür zur Verfügung. Er fördert Erfahrungen, die nie nur körperlich sind. Es kann um modellhafte gemeinsame Aktionen gehen, um Selbsterfahrungen, um „Werk als Handlung“. Die Fragen nach dem, was ein Werk ist, was hier Kunst ist, was Handlungen sind, haben die neuere Kunstgeschichte geprägt.
 
 
Dienstag / 12.06.18 / 20 Uhr c. t. / HS 1010, KG I
Tino Sehgal, geboren 1976, stellt “Situations” her, für die er verfügt, dass sie nicht filmisch, fotografisch oder sonstwie dokumentiert werden dürfen. Sie sind nicht zu haben – und wer nicht da ist, hat es verpasst. Performer agieren, manchmal mit dann beteiligten Zuschauern, so, dass Alltägliches befremdlich erscheint. Beispielsweise wurde man im Garten der Fondation Beyeler im letzten Sommer angesungen („This you“ 2006). Die Situationen sind ephemer, oft tänzerisch, immer so, dass eine echte, erlebte Irritation ab da andere Situationen klärt. Es geht nicht um die Anhäufung von Materiellem, sondern um Aufmerksamkeit.
 
 

 
Künstler, die ihr eigenes Werk selbst darstellen, haben ganz andere Interessen und Einsichten als Wissenschaftler und Kritiker. Alle Kunstinteressierten, besonders aber Studenten profitieren von der tatsächlichen Begegnung mit den (oft Wissenschaftlern und Schreibern eben nicht ähnlichen) Künstlern. In ihren zukünftigen Arbeitsfeldern müssen sie solche Situationen kennen und sinnvoll damit umgehen. Es gibt ja nicht nur Interviews und auch die Veranstaltungen dieser Freiburger Vortragsreihe werden verschieden sein. Generell sind Künstleräußerungen, in welcher Form auch immer, als Selbstreflexionen und Selbstzeugnisse beim Umgang mit zeitgenössischer Kunst von hohem Interesse.