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Klavierabend mit Igor Kamenz

Studium generale und Albert Konzerte in Zusammenarbeit mit der Volksbank Freiburg eG

 

 Programm

 
 
Richard Strauss
Schlechtes Wetter op. 69/5 (arr. Gieseking)
 
Jean Sibelius
Der Sturm (Nr. 4 aus 5 Charakterstücke op. 103)

Edvard Grieg
Sturmwolken g-Moll
 
Franz Liszt
Dante-Sonate S 161/7
 
François Couperin
Pièces de Clavecin, Buch I (Auswahl)
 
Ludwig van Beethoven
Sonate Nr. 23 f-Moll op. 57 »Appassionata«
 
 
(Änderungen vorbehalten)
 
 
Mit freundlicher Unterstützung durch Frau Sabine Bronner, „Freunde und Förderer der Albert Konzerte e.V.“ und eine Mäzenin
 
 
 
TerminDonnerstag / 09.11.17 / 19.30 Uhr / Aula, KG I
Karten € 36,- / 28,- / 18,- | ermäßigt € 28,- / 21,- / 14,-
 inkl. VVK-Gebühr, ggf. zzgl. Service- bzw. Versandgebühr.
Der ermäßigte Preis gilt für Schüler und Studenten bis 30 Jahre. Der Ermäßigungsnachweis muss beim Einlass bereit gehalten werden
Vorverkauf Studium generale, Belfortstr. 20, 1. OG (Tel. 0761/203-2003) 
 

Albert Konzerte GmbH (Tel. 0761/289442)  
BZ-Karten-Service, Kaiser-Joseph-Str. 229 (Tel. 0761/496-8888)
und

online hier

Abendkasse ab 19.00 Uhr (Restkarten)
 
 
 
 

Der Künstler

 
Igor Kamenz
Foto: © Mat Hennek
 
„Wunder dauern länger“ lautete die Überschrift einer enthusiastischen Kritik von Helmut Mauró in der Süddeutschen Zeitung, die den ungewöhnlichen Lebensweg des „Wunderpianisten“ Igor Kamenz beschreibt. Der Pianist und Dirigent Igor Kamenz wurde 1968 im Russland nahe der chinesischen Grenze geboren. 1975 gab er sein Debüt als Dirigent der Novosibirsker Philharmonie. Eine Reihe von Konzerten als Pianist, Solist und vor allem als Dirigent folgten zwischen 1976 und 1978. 1977 trat Kamenz als Dirigent des Bolschoi Orchesters erstmals im Kreml auf, sein Konzert wurde am 1. Mai 1977 im gesamten sowjetischen Fernsehen übertragen.
Igor Kamenz ist langjähriger Schüler von Vitaly Margulis und Sergiu Celibidache. In den letzten Jahren beschäftigt er sich zudem intensiv mit historischer Aufführungspraxis des 18. Jahrhunderts u.a. in Zusammenarbeit mit Robert Hill. Er wurde mit 18 ersten Preisen, 15 zweiten Preisen und 15 Sonderpreisen bei internationalen Klavierwettbewerben ausgezeichnet. Seine Rezitals bzw. Solistenauftritte beim Schleswig-Holstein Musik Festival, im Münchner Herkulessaal und Gasteig, in der Laeiszhalle in Hamburg, in der Liederhalle Stuttgart, in der Beethovenhalle Bonn, im Konzerthaus Berlin, im Kennedy Center in Washington, in der Salle Gaveau in Paris, in der Tonhalle Zürich, in der Alten Oper in Frankfurt, im Mozarteum Salzburg, sein Liszt-Rezital im Großen Saal des Moskauer Konservatoriums, beim „Mostly Mozart“-Festivals in der Avery Fisher Hall im Lincoln Center in New York und im Leipziger Gewandhaus waren große Erfolge. Von Kamenz liegen zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Form von Studioproduktionen und Konzertmitschnitten vor. 
Igor Kamenz, „ein Titan des Klaviers“ (International Piano), erobert die Auditorien nicht allein mit „feinster Nuancierung“ und „fast unbegreiflicher Virtuosität“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung): Er pflegt vielmehr durch deren Verbindung mit „unglaublicher Schönheit“ und „extraterrestrischer Musikalität“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) einen Personalstil, der Virtuosität nicht zum funkelnden Selbstzweck erhebt, sondern als Medium einer Musizierkultur dient, die stets die „Botschaft“ des Werkes sucht.